Michael Hagner

CV

Studium der Medizin und Philosophie an der Freien Universität Berlin (1980–86). 1987 erfolgte die Promotion zum Dr. med., danach Postdoc am Neurophysiologischen Institut der FU (1987–89) und Visiting Scholar am Wellcome Institute for the History of Medicine in London (1989); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medizin- und Wissenschaftsgeschichte der Medizinischen Universität Lübeck (1989–91) und am Institut für Geschichte der Medizin der Georg-August Universität Göttingen (1991–95), wo 1994 die Habilitation an der Medizinischen Fakultät erfolgte. Ab 1995 am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, zunächst als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1995–96), dann als Senior Scientist (1997–2003). Seitdem an der ETH Zürich. Gastprofessuren in Salzburg, Tel Aviv, Frankfurt a. M. und Köln; 2001 Fellow am Collegium Helveticum der ETH Zürich; 2006 und 2007 Fellow am Zentrum für Literatur und Kulturforschung, Berlin; 2008 Fellow an der Maison des Sciences de L'Homme, Paris. 2000 Auszeichnung mit dem Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, 2008 Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Michael Hagner ist Mitglied der externe Seite Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der externe Seite Leopoldina und der externe Seite Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Publikationen