Karena Weduwen

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Karena Weduwen erforscht die förderpolitischen Voraussetzungen, die forschungspraktischen Verläufe und die fachlichen Wirkungen projektbasierter Gruppenforschung in der Germanistik. In ihrem von Carlos Spoerhase und Michael Hagner betreuten Promotionsprojekt (Ludwig-Maximilians-Universität München) historisiert sie drei Fallbeispiele germanistischer Gruppenforschung der 1970er und 1980er Jahre. Gefördert wird die Arbeit seit April 2020 von der Studienstiftung des deutschen Volkes. 2018 gründete Karena Weduwen mit weiteren Nachwuchswissenschaftler*innen die Arbeitsgruppe «externe SeiteAkademische Archive. Forschungsprojekte zur Praxisgeschichte der Geisteswissenschaften». Seit September 2022 arbeitet sie an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich.

2017 bis 2021 war Karena Weduwen wissenschaftliche Mitarbeiterin am Internationalen Kolleg Morphomata der Universität zu Köln. Ihr Masterstudium in Geschichte und Philosophie des Wissens hat sie 2017 an der ETH Zürich abgeschlossen und 2016–2017 ein Auslandsstudium an der Washington University in St. Louis verbracht und bis 2014 ihr Bachelorstudium in Literatur- und Kulturwissenschaften sowie Geschichte an der TU Dresden absolviert. Sie war von 2010 bis 2017 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Während ihres Studiums war sie an verschiedenen literatur- sowie geschichtswissenschaftlichen Einrichtungen der ETH Zürich, der Washington University in St. Louis sowie der TU Dresden angestellt.  

Publikationen

  • 2023. externe SeiteEvaluative Routinearbeit? Zur germanistischen Begutachtungspraxis um 1980. In: Zeitschrift für Germanistik N.F. XXXIII/1, 67–85.
  • 2021. Ausstieg ins Grüne. Zur Gründung der Gartenstadt Hellerau. In: Aussteigen um 1900. Imaginationen in der Literatur der Moderne. ed. Barbara Mahlmann-Bauer / Paul Michael Lützeler. Göttingen: Wallstein, 207–236.
  • mit Mike Rottmann. 2020. Gründung des Netzwerks ,Akademische Archive. Forschungsprojekte zur Praxisgeschichte der Geisteswissenschaften‘. In: Geschichte der Philologien 57/58, 151–155.
  • mit Mike Rottmann. 2020. Sprachwissenschaftspraxis im Porträt. Elise Richters praxeologisches Profil im Spiegel fachinterner Zuschreibungen. In: Biographie – ein Spiel? Poetologische Experimente in einer Gattung ohne Poetik. ed. Günter Blamberger / Rüdiger Görner / Adrian Robanus. Paderborn: Fink, 179–207.
  • 2018. (Re-)Formbewusstsein. Walter Müller-Seidel und die germanistische Erneuerung in den 1960er und -70er Jahren. externe Seite,Walter Müller-Seidel‘ zur personenbezogenen Fachgeschichte, ediert von u.a. Thomas Anz / Jörg Schönert.
  • 2019. Rezension: Julia Amslinger, Eine neue Form von Akademie. ,Poetik und Hermeneutik‘ – die Anfänge. Paderborn: Fink 2017. In: Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft 37, H. 2, 253–257.
  • Sommersemester 2021: Forschung von gestern? Ansätze und Gegenstände der Wissenschaftsgeschichte (Aufbauseminar am Historischen Institut der Universität zu Köln)
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